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Nobelpreisträger auch in Schweinfurt ausgezeichnet

09.10.2014

Stefan Hell erhielt 2014 den Carus-Preis der Stadt.

Nur wenige Monate ist es her, dass der diesjährige Preisträger des Chemie-Nobelpreises in Schweinfurt weilte – anlässlich einer Preisverleihung.

Gemeinsam mit der Juristin Giesela Rühl erhielt der Physiker Stefan Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen, am 25. April in der Rathausdiele den Carus-Preis der Stadt Schweinfurt für seine bahnbrechenden Erfolge auf dem Gebiet der optischen Mikroskopie. Am 10. Dezember 2014 wird ihm dafür nun auch der Nobelpreis für Chemie verliehen.

„Ich gratuliere Herrn Professor Hell zu dieser ehrenvollen Auszeichnung“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Die von Hell entwickelte STED-Mikroskopie ist das erste mikroskopische Verfahren, mit dem man mit fokussiertem Licht Auflösungen weit unterhalb der Lichtwellenlänge erzielen kann. Bislang galt eine Grenze von 200 Nanometern. Mit der neuen Methode ist eine deutlich detailreichere Auflösung möglich. Für die biomedizinische Forschung ist dies von großer Bedeutung, weil die Lichtmikroskopie bislang das einzige Verfahren ist, mit dem man in einer lebenden Zelle und in Gewebe die räumliche Organisation und Dynamik von Molekülen erfassen kann.

Die „Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften“ hatte Hell im Vorjahr bereits mit der Carus-Medaille ausgezeichnet. An die Träger der Medaille verleiht die Stadt Schweinfurt seit 1962 den mit 10.000 Euro dotierten Carus-Preis. Carus-Medaille und Carus-Preis sind nach dem Arzt, Forscher und Künstler Carl Gustav Carus (1789–1869) benannt.

Hell ist nicht der erste Nobelpreisträger, der auch mit dem Carus-Preis ausgezeichnet wurde. Feodor Lynen, Jacques Monod, Manfred Eigen, Georges Köhler, Christiane Nüsslein-Volhard, Erwin Neher und Bert Sakmann sind weitere Preisträger.

Zum Artikel zur Carus-Preisverleihung im April gelangen Sie hierexterner Link.

Carus-Preisverleihung 2014 - Foto Stefan Pfister

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

OB Sebastian Remelé (l.) und Leopoldina-Präsident Jörg Hacker (r.) mit Stefan Hell bei der Carus-Preisverleihung in der Schweinfurter Rathausdiele.

(Foto: Stefan Pfister, Pressebüro Pfister)

 

zuletzt geändert: 15.10.2014

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