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Die Daten der Bürger bei der Stadt Schweinfurt sind sicher, alle Vorgaben zur Informationssicherheit nach dem Standard „ISIS12“ werden mustergültig eingehalten.
Zu diesem Ergebnis kamen erneut die beiden Auditoren der DQS GmbH, ein unabhängiges Unternehmen zur Zertifizierung von Managementsystemen.
Immer neue Bedrohungen der IT-Sicherheit stellen auch die öffentliche Verwaltung vor umfangreiche Herausforderungen. Neben Hackerangriffen und Schadprogrammen,
die über Datenträger wie USB-Sticks „eingeschleppt“ werden, sind E-Mails mit gefährlichen Inhalten eine ernstzunehmende Gefahr.
Die Daten der Bürger und Unternehmen müssen geschützt und die Verfügbarkeit der umfangreichen Dienstleistungen der Stadtverwaltung sichergestellt werden (von der Ausweisbeantragung bis zur Zulassung von KFZ),
dies wird auch gesetzlich durch das bayerische E-Government-Gesetz gefordert.
Im Wesentlichen geht es um den sicheren Umgang mit Informationen und Daten (nicht nur elektronisch, sondern auch z.B. in Papierform). Neben personenbezogenen Daten werden auch umfangreiche andere sensible Informationen verarbeitet.
Die Offenlegung, Veränderung oder der Verlust dieser Daten kann das Ansehen und die Funktion der Stadtverwaltung massiv beeinträchtigen und immense Kosten verursachen.
In der Stadt Schweinfurt wurde 2019 daher „ISIS12“, das „Informationssicherheitsmanagementsystem in 12 Schritten“, eingeführt. In 12 Etappen wurden organisatorische Grundlagen gelegt um nachhaltige Sicherheit zu gewährleisten.
Dazu kommen umfangreiche technische Maßnahmen, die sich an den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) orientieren. Die erhaltene Zertifizierung konnte nun, ein Jahr später, erfolgreich erneuert werden.
Im Bild von links: Thomas Heß (Datenschutzbeauftragter), Heinz Krippel (Firma DQS GmbH), Adrian Bartod (Informationssicherheitsbeauftragter), Brigitte Müller (Leiterin IT & E-Government) und Frank Moses (Firma SlyCon GmbH)
Foto: Sabine Moses
zuletzt geändert: 22.10.2020