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Freistaat gibt Askren Manor zum Erwerb durch die Stadt Schweinfurt frei

Im September noch erwog die Bundesregierung völlig überraschend und unangekündigt die Unterbringung von bis zu 5.000 Flüchtlingen in der ehemaligen US-Liegenschaft Askren Manor. Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper intervenierten erfolgreich. Jetzt hat der Oberbürgermeister zusätzlich erreicht, dass der Bund Askren Manor zum Verkauf freigibt.

Zahlreiche intensive Gespräche hat Remelé dafür in München geführt. Immer wieder kam er mit Bayerns Sozialministerin Emilia Müller, Staatskanzleichef Marcel Huber und weiteren Angehörigen der Staatsregierung zusammen. Erfolgreich, wie sich heute in der Sitzung des Ministerrats herausstellte: Der Freistaat gibt Askren Manor, Kessler-Field und Yorktown-Village frei – einem Kauf der Liegenschaft vom Bund durch die Stadt Schweinfurt steht nun nichts mehr im Wege.

„Die städtebaulichen Ideen und Planungen zum Stadtquartier Askren Manor wären um Jahre aufgeschoben worden, wenn dort eine Bundesunterkunft für Asylbewerber entstanden wäre. Jetzt ist die Liegenschaft endgültig freigegeben und wir können unsere Projekte umsetzen“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé. „Ein grünes Wohngebiet in Askren Manor und die Entwicklung der Ledward Barracks als Hochschulcampus sind unsere wesentlichen Ziele in der Konversion. Jetzt werden wir sie auch erreichen.“

Die Stadt Schweinfurt plant bereits seit längerem, das Gebiet Askren Manor vom Bund zu erwerben, um dort ein grünes Wohnquartier zu entwickeln. Aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen in Deutschland hatte der Bund jedoch zwischenzeitlich den Verkauf von potenziell zur Unterbringung geeigneten Bundesimmobilien gestoppt.

„Dass Askren Manor nun doch zum Verkauf freigegeben wird“, so Remelé, „ist auch der Unterstützung unserer Bundestagsabgeordneten Dr. Anja Weisgerber und Staatssekretär Gerhard Eck zu verdanken. Wir konnten gemeinsam argumentieren, dass Schweinfurt mit der Erstaufnahmeeinrichtung an der Niederwerrner Straße sich bereits in besonders hohem Maße an der Bewältigung der Flüchtlingskrise beteiligt.“

Seit Juli betreibt die Regierung von Unterfranken eine Erstaufnahmeeinrichtung in den ehemaligen Ledward Barracks. Auf Grund des unaufhörlichen Flüchtlingszustroms stellte die Stadt bereits weitere Flächen auf diesem Gelände als Notunterkünfte zur Verfügung. Nach Beschluss des Ministerrates werden die Kapazitäten zur Unterbringung von Asylbewerbern auf dem Gelände der Ledward Barracks und Conn Barracks nochmals auf 5000 erweitert. In dieser Zahl sind die bereits bestehenden Plätze in der Erstaufnahmeeinrichtung von 2150 und der bereits bestehenden Planungen in den Conn Barracks mit einer Größenordnung von rund 1600 Plätzen für Flüchtlinge enthalten.

Bildunterschrift: Vom Freistaat nun doch zum Verkauf freigegeben: Die ehemalige US-Liegenschaft „Askren Manor“ in Schweinfurt. Die Stadt plant, dort ein neues, grünes Wohnquartier zu entwickeln. (Quelle: NLB Hajo Dietz Luftbildfotografie)

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zuletzt geändert: 01.02.2016

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