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Zur Frage des Standorts einer geplanten Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber auf Schweinfurter Konversionsflächen fand gestern das angekündigte Gespräch zwischen Oberbürgermeister Sebastian Remelé, der Bayerischen Sozialministerin Emilia Müller und Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer in München statt. Ergebnis: Schon bald kann ein konkreter Standort verkündet werden.
Oberbürgermeister Sebastian Remelé führt nun schnellstmöglich Gespräche mit den Stadtratsfraktionen. Die Öffentlichkeit wird dann frühzeitig informiert.
„Es ist erfreulich, dass wir zügig Klarheit erhalten und zu einer für alle Seiten akzeptablen Lösung gelangen“, so der OB. „Ich kann versichern, dass unsere Entwicklungsmöglichkeiten auf den Konversionsflächen langfristig nicht beeinträchtigt werden. Der von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt geplante i-Campus ist durch die Pläne nicht in Gefahr.“ Gleichzeitig werde er nicht müde zu betonen: „Mitmenschlichkeit und Solidarität, auch gegenüber unserer Region, gebieten uns dabei zu helfen, die aktuelle Unterbringungsnot für Flüchtlinge zu lindern.“
Hintergrund ist die sich aktuell zuspitzende Asylbewerbersituation. Die bisherigen Erstaufnahmeeinrichtungen München und Zirndorf können die ankommenden Flüchtlingsströme nicht mehr fassen. Am vergangenen Dienstag hatte die Staatsregierung bekannt gegeben, dass Schweinfurt als Standort für eine der fünf in ganz Bayern neu einzurichtenden Erstaufnahmeeinrichtungen vorgesehen ist.
zuletzt geändert: 12.09.2014