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Per Pressemitteilung hat die Bayerische Staatsregierung für die Stadt Schweinfurt völlig überraschend heute bekannt gegeben, dass der Ministerrat zur aktuellen Situation bei der Unterbringung von Asylbewerbern beraten und beschlossen hat: „Das bereits vom Kabinett beschlossene Konzept für weitere Erstaufnahmeeinrichtungen in Deggendorf, Bayreuth, Augsburg, Regensburg und Schweinfurt wird mit Nachdruck weiterbetrieben. Die Kapazitäten stehen 2015/2016 zur Verfügung.“
Zwar war der Stadt bekannt, dass Schweinfurt bei der Prüfung der in Frage kommenden Standorte für eine Erstaufnahme-Einrichtung gemeinsam mit anderen Kommunen in der engeren Wahl war. Entsprechende Vorgespräche fanden seitens der Regierung von Unterfranken auch mit der Stadt Schweinfurt statt.
Konkretes sollte mit Oberbürgermeister Sebastian Remelé aber erst am Donnerstag bei einem geplanten Gespräch mit Sozialministerin Emilia Müller in München besprochen werden.
„Überraschend kommt nun die vorzeitige apodiktische Mitteilung“, so Remelé. „Ärgerlich ist, dass eine rechtzeitige Befassung der zuständigen Stadtratsgremien bei einem für die Stadt und für die Bevölkerung derart bedeutenden Thema dadurch unmöglich wurde.“
Gleichwohl wird sich die Stadt ihrer humanitären Verpflichtung stellen. „Ich betone nochmals: Es ist ein Gebot der Mitmenschlichkeit und der Solidarität, auch gegenüber unserer Region, dass die Stadt Schweinfurt hilft, die Unterbringungsnot zu lindern“, so Remelé. „Wir werden alles daran setzen, dass bei den Planungen unsere Möglichkeiten der Stadtentwicklung auf den Konversionsflächen dauerhaft nicht beeinträchtigt werden.“
zuletzt geändert: 09.09.2014