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GKS erneut mit Teilnahmeurkunde am Umwelt- und Klimapakt Bayern ausgezeichnet

Im Namen des Bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber überreichte Oberbürgermeister Sebastian Remelé gemeinsam mit dem städtischen Umweltreferenten Jan von Lackum kürzlich die Teilnahmeurkunde am Umwelt- und Klimapakt Bayern an die GKS Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH. Seit 2017 ist das Unternehmen Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt, nunmehr erfolgte die zweite Verlängerung mit einer Laufzeit bis 2026.

Das GKS wurde gegründet, um die ortsansässigen Gesellschafter mit Fernwärme zu versorgen und die regionale Entsorgung von Abfällen sicherzustellen. Der Bau eines Kohleheizkraftwerkes, in dem umweltfreundlich in Kraft-Wärme-Kopplung Fernwärme bereitgestellt werden sollte, wurde 1990 realisiert. In einem weiteren Bauabschnitt wurde am Standort eine thermische Abfallbehandlungsanlage integriert. Seit 1994 werden die in dem Bereich Main-Rhön anfallenden Abfälle hier entsorgt. Das GKS ist unter anderem ein Entsorgungsfachbetrieb, zertifiziert nach dem weltweit anerkannten Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme), berichtet über Nachhaltigkeitsleistungen im DNK (Deutschen Nachhaltigkeitskodex) und ist Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt Bayern.

Zu dieser erneuten Auszeichnung im Umwelt- und Klimapakt Bayern führte das vorbildliche Umweltmanagementsystem des GKS. „Wir versuchen in allen Bereichen Energie einzusparen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Wir legen großen Wert auf Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Ein Großteil der anfallenden Reststoffe im Kraftwerk kann verwertet werden, wie z.B. im Garten- und Landschafsbau oder als Profilierungsmasse für Bauprojekte. Durch Aufbereitung der Müllschlacke (Verbrennungsrückstände des Restmülls) können z.B. jährlich rund 3.500 t Eisen- und Nichteisenmetalle wiedergewonnen und in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden. Darüber hinaus ist für uns die kontinuierliche Prüfung und Verbesserung des Immissionsschutzes eine Herzensangelegenheit. Der Bau eines neuen Abfallzwischenlagers in Fahrsilobauweise mit einer Lagerkapazität von 10.000 t trägt zur Reduktion von Immissionen bei und sorgt zudem für eine Ver- und Entsorgungssicherheit in Krisenzeiten.“, so Dr.-Ing. Marcel Strätz, Organisationsleiter des GKS.

Oberbürgermeister Sebastian Remelé dankte ihm für die erneute Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern und den damit verbundenen freiwilligen Beitrag für Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. „Mithilfe Ihres betrieblichen Umweltmanagementsystems stellen Sie sicher, dass alle Umweltaspekte von Energieverbrauch bis zu Abfall und Emissionen rechtssicher und transparent umgesetzt werden. Das GKS leistet dadurch einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz und zeigt gesellschaftliche Verantwortung“, sagte Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Zum Umwelt- und Klimapakt Bayern:
Seit 1995 haben Unternehmen, die in ihrem Betrieb Umweltbelange berücksichtigen und daran arbeiten, negative Auswirkungen auf Klima und Natur zu minimieren, die Möglichkeit, am Umwelt- und Klimapakt Bayern teilzunehmen. Diese Vereinbarung zwischen der Staatsregierung und der Wirtschaft beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung sowie Kooperation und hat das Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen besser zu schützen. Dabei werden die betrieblichen Umweltschutzleistungen der Unternehmen geprüft und wenn die entsprechenden Kriterien erfüllt sind, wird für die Dauer von drei Jahren eine Urkunde verliehen. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.umweltpakt.bayern.deexterner Link und www.stmuv.bayern.deexterner Link.

Erneute Teilnahmeurkunde Umwelt- und Klimapakt für das GKS


Im Bild (v.l.n.r.): Jan von Lackum, Leiter des Referats für öffentliche Ordnung, Baurecht und Umweltschutz der Stadt Schweinfurt, Dr.-Ing. Marcel Strätz, Organisationsleiter des GKS und Oberbürgermeister Sebastian Remelé
Foto: Stadt Schweinfurt, Marina Euler

zuletzt geändert: 06.02.2024

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