Durch die stetige Zunahme des Briefwahlanteils, der auch nach den Pandemiejahren stabil hoch sein wird, war eine Anpassung der städtischen Stimmbezirke notwendig. In diesem Zuge wurden gleichzeitig Optimierungen hinsichtlich der Wahllokale und Glättung von Stimmbezirksgrenzen vorgenommen.

Es wurden im Einzelnen folgende Änderungen vorgenommen:

• Die Zahl der Urnenstimmbezirke wurde von 42 auf 36 reduziert; die Briefwahlbezirke von 12 (über 2020 kurzzeitig: 15) auf jetzt 17 erhöht.
• Wahllokale wurden auf weniger Liegenschaften verteilt, um Ressourcen zu schonen.
• Sämtliche Urnenwahllokale im Stadtgebiet sind jetzt barrierefrei erreichbar.
• In einigen Stimmbezirken und Straßenzügen wurden Grenzen der Stimmbezirke geglättet und an die statistischen Bezirke angeglichen.
• Einige Nummerierungen wurden bereinigt.
• Die neue Konfiguration wurde aus der bisher bestehenden Konfiguration entwickelt, so dass sich für die meisten Bürger nichts geändert hat.

Die Stimmberechtigten wurden durch farblich auffällige Hinweise auf den Briefumschlägen der Wahl-/Abstimmungsbenachrichtigungen aufmerksam gemacht. Außerdem ist der aufzusuchende Abstimmungsraum auf den Benachrichtigungen farblich und auffällig hinterlegt. Ehemalige Wahllokale werden am Wahlsonntag mit einem Hinweis ausgeschildert.

Es wird gebeten und empfohlen, sich vor dem Wahlsonntag mit dem ggf. geänderten Wahllokal vertraut zu machen und den Abstimmungsraum möglichst frühzeitig aufzusuchen.
Die Abgabe der Stimmen ist von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr möglich.

Anlage zur Änderung der Stimmbezirkskonfigurationen für künftige Wahlen und Abstimmungen (Erstmalige Anwendung am Wahlsonntag, 08.10.2023)

Übersichtskarte zur Änderung der Stimmbezirkskonfigurationen