Ganzjährig, ganztägig, bei freiem Eintritt geöffnet!
Parkeigene Waldschänke
Montag bis Freitag ab 13.30 Uhr
Samstag sowie Sonn-
und Feiertage ab 12.00 Uhr
von Mitte Oktober bis März
nur an den Wochenenden
und an Feiertagen geöffnet
Minigolf: derzeit geschlossen!
Kennzeichen:
Der Gesichtsschleier wirkt wie ein akustischer Trichter, der noch geringste Laute den Eulen zugänglich macht. In unseren Breiten sind zwei Farbvarianten in gelblichem Braun und Schneeweiß anzutreffen.
Lebensraum/-weise:
Für die Landwirte waren die Schleiereulen stets willkommene Mäusejäger. Aus diesem Grund wurde Ihnen immer der Zugang zu den Scheunenböden durch das Eulenloch gewährt. Durch Veränderungen in der landwirtschaftlichen Struktur war die Schleiereule zeitweise akut vom Aussterben bedroht. Ihr Verbreitungsgebiet geht u.a. von West- und Mitteleuropa bis nach Nordafrika. Schleiereulen gelten als typische Kulturfolger.
Nahrung/Fütterung:
Kleinsäuger, insbesondere Mäuse sind ihre Hauptnahrung. Reptilien, Amphibien und Insekten gehören auch zu ihrem Nahrungsspektrum, bilden aber die Ausnahme.
Fortpflanzung/Zucht:
Das Gelege besteht aus 3 - 7, gelegentlich bis 11 Eiern. Das Weibchen brütet allein ab dem 1. Ei (Nesthocker). Nach jeweils 30 Tagen schlüpfen -entsprechend der zeitlichen Eiablage- die Küken. Das Männchen versorgt die Familie mit Nahrung. In nahrungsarmen Zeiten werden die letztgeschlüpften nicht selten zur Nahrung der älteren Geschwister.