Ganzjährig, ganztägig, bei freiem Eintritt geöffnet!
Parkeigene Waldschänke
Montag bis Freitag ab 13.30 Uhr
Samstag sowie Sonn-
und Feiertage ab 12.00 Uhr
von Mitte Oktober bis März
nur an den Wochenenden
und an Feiertagen geöffnet
Minigolf: derzeit geschlossen!
Die Haltung dieser Sittiche unterliegt mit Ausnahme der Psittakoseverordnung keiner weiteren speziellen gesetzlichen Regelung. Für die Haltung zu Zuchtzwecken ist jedoch ein Sachkundenachweis erforderlich. Beide Arten treten in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet Australien in riesigen Schwärmen auf. Trotz der fortschreitenden Zucht und Domestikation zeigen auch die Stubenvögel in Gesellschaftsanlagen ein reiches Verhaltensrepertoire, das sie in der Einzelhaltung nicht ausleben können.
Kennzeichen
In ihrer äußeren Gestalt sind beide Arten ihren Wildformen gleich. In der Zucht sind viele Farbvariationen entstanden. Die Geschlechter der Wellensittiche lassen sich an der Wachshaut gut unterscheiden: Im Gegensatz zum Braun der Weibchen ist die Blaufärbung der Männchen ab einem Alter von etwa 3 Monaten erkennbar.
Verbreitung
Beide Arten sind typische Grasland- und Steppenbewohner Australiens, die in Schwärmen mit mehr als tausend Tieren auftreten.
Färbung
Das Gefieder ist bei beiden Geschlechtern gleich gefärbt. Die Hauptfarbe ist schwarz mit purpurrotem oder grünglänzendem Schimmer an verschiedenen Körperpartien. Die Schwingen tragen einen weißen Flügelfleck, der weiche Schnabel ist orangegelb und leuchtend.
Nahrung
Hirse, Glanzsamen, Sonnenblumenkerne, Vogelmiere, Möhren und Apfelstücke werden neben den handelsüblichen Futtermitteln gern angenommen. Kalkschalen von Muscheln oder der Sepia dienen dem Schnabelabrieb und einer ausreichenden Mineralstoffversorgung.
Fortpflanzung
Beide Altvögel betreiben Brutpflege. 4 - 6 zu den Nest-hockern gehörende Jungvögel schlüpfen bereits nach 18-19 Bruttagen und sind mit etwa 35 Tagen flügge.
Ein bis maximal zwei Wochen werden sie noch von den Altvögeln gefüttert.