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Für Sie zuständig

Wildpark an den Eichen
Albin-Kitzinger-Straße
97422 Schweinfurt
Tel.: 09721 / 51504
wildpark@schweinfurt.de

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Ganzjährig, ganztägig, bei freiem Eintritt geöffnet!

Parkeigene Waldschänke
Montag bis Freitag ab 13.30 Uhr
Samstag sowie Sonn-
und Feiertage ab 12.00 Uhr

von Mitte Oktober bis März
nur an den Wochenenden
und an Feiertagen geöffnet
 

Minigolf: derzeit geschlossen!

Rothirsch (Cervus elaphus)

Unter den 32 Hirscharten der Welt ist das Mitteleuropäische Rotwild die viertgrößte. 

Kennzeichen:
In seiner äußeren Erscheinung wirkt das Rot-wild sehr kräftig. Dieser Eindruck wird beim Hirsch durch Geweih und Mähne noch verstärkt. Unter den 32 Hirsch-arten der Welt ist das Mitteleuropäische Rotwild die viert-größte. In der satten, braunroten Färbung im Sommer sowie auch im grauen Winterhaar passt sich das Rotwild sehr gut seiner Umgebung an. Seine Körperlänge beträgt 165 - 250 cm, seine Schulterhöhe 100 - 150 cm, er wiegt 100 - 250 kg. Die weiblichen Tiere sind um ein Viertel bis ein Drittel leichter als die Hirsche. Abgesehen von der Fleckung im Jugendkleid ist das Rotwild stets einfarbig.
Die Hirsche tragen ein je nach Alter und Verfassung kräftig ausgebildetes, verzweigtes Stangengeweih. Unmittelbar nach dem Abwurf des alten Geweihs beginnt das neue zu wachsen. Nach etwa 100 Tagen ist unter der Basthaut das neue Geweih entwickelt. Im Alter von 8 - 10 Monaten schieben die jungen Hirsche ihr erstes Geweih. Das Geweih kann bei starken Hirschen im Alter von etwa acht bis 12 Jahren bis zu 14 kg wiegen! Ab dem 14. Lebensjahr, bei nachlassender Körperkraft oder schlechtem Ernährungszustand geht die Geweihstärke zurück.

Lebensraum/-weise:
Laub- und Mischwälder mit offenen Flächen oder Wiesen bilden den eigentlichen Lebensraum des mitteleuropäischen Rotwildes. Aber auch in die Bergwälder zieht das Wild. Es lebt in Rudeln zusammen, die außerhalb der Brunft nur aus weiblichen Tieren oder männlichen Hirschen bestehen. Rotwild nimmt gerne Wasser an und suhlt sich im Schlamm.

Nahrung/Fütterung:
Das Rotwild ist ein reiner Pflanzenfresser und benötigt lange Ruhephasen zum Wiederkäuen. Zur Äsung bevorzugt es Gräser und Kräuter. Im Frühjahr werden oft Knospen von Büschen und Bäumen abgefressen. Im Winter verursacht das Rotwild gebietsweise große Schäden, wenn es die Rinde von Bäumen schält und Triebspitzen abbeißt.
Im Spätsommer und Herbst werden auch Eicheln und Buch-eckern angenommen, die zur Anlage von Fett für den Winter benötigt werden.

Fortpflanzung/Zucht:
Die Brunft beginnt Anfang September und endet Mitte Oktober. Die Tragzeit beträgt etwa 33 - 34 Wochen. Rotwild bringt pro Jahr jeweils ein Kalb; sehr selten werden Zwillinge geboren. Das Kalb wird abseits des Rudels abgelegt und anfangs nur zum Säugen aufgesucht.
Es wird bis in den Winter hinein gesäugt. Bis zur Geburt des nächsten Kalbs bleibt es bei der Mutter. Die Töchter bleiben im Rudelverband. Die jungen Hirsche schließ sich dem Hirschrudel an. Das Rotwild wird mit etwa 1 - 2 Jahren geschlechtsreif und kann bis zu 20 Jahre alt werden.

Unsere Hirsche werden traditionell nach unseren Mitarbeitern benannt. 

Kontakt
Stadt Schweinfurt
Markt 1
97421 Schweinfurt
Tel: +49 (9721)51-0
Fax: +49 (9721)51-266
E-Mail: buergerservice@schweinfurt.de

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