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August 2023
Besuch von Vertretern der Stadt Tarija in Schweinfurt
Nach dem eine städtische Delegation im März dieses Jahres die bolivianische Stadt Tarija im Rahmen ihrer Klimapartnerschaft besuchte, sind nun von 24. bis 30. August Vertreter aus Tarija zu Gast in Schweinfurt. Vorgesehen sind unter anderem die Untersuchung des Wassers aus der gesperrten Trinkwasseraufbereitungsanlage in Tarija, ein Besuch des Nachhaltigkeitszentrums in Handthal und des Geländes für den zukünftigen Bürgerpark. Darüber hinaus wird es ein Treffen mit dem Südamerika-Vertreter der THWS, der Lokalen Agenda sowie unterschiedlichen Vertreter der Stadtverwaltung und Stadträten geben. Der Krankenhausdirektor aus Tarija ist Teil der Delegation, um mit Vertretern des Leopoldina Krankenhauses die Entsendung von Pflegekräften aus Bolivien zu besprechen und voranzutreiben.
Seit dem Jahr 2022 besteht die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) begleitete und finanziell unterstützte Kommunale Klimapartnerschaft zwischen Schweinfurt und Tarija (Bolivien). Damit möchte die Stadt Schweinfurt einen aktiven Beitrag im Bereich des globalen Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung leisten.
Grundgedanke der Partnerschaft ist es, eine fachliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen in verschiedenen Bereichen aufzubauen. Beide Städte haben sich unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verbindlich verpflichtet, zu den Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung ein gemeinsames Handlungsprogramm zu entwickeln.
Mögliche Kooperationsfelder sind u. a. Themen wie Stadtentwicklung, Kooperation der Kläranlagen und Erhalten der Artenvielfalt.
Mai 2023
Antrittsbesuch der Schweinfurter Delegation in Tarija
Seit dem Jahr 2022 besteht die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) begleitete und finanziell unterstützte Kommunale Klimapartnerschaft zwischen Schweinfurt und Tarija (Bolivien). Damit möchte die Stadt Schweinfurt einen aktiven Beitrag im Bereich des globalen Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung leisten.
Grundgedanke der Partnerschaft ist es, eine fachliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen in verschiedenen Bereichen aufzubauen. Beide Städte haben sich unter der Schirmherrschaft des BMZ verbindlich verpflichtet, zu den Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung ein gemeinsames Handlungsprogramm zu entwickeln.
Mögliche Kooperationsfelder sind u. a. Themen wie Stadtentwicklung, Kooperation der Kläranlagen, Erhalten der Artenvielfalt, um nur einige davon zu nennen.
Die Tarijenos waren schon zwei Mal in Schweinfurt, um das grüne Band Schweinfurts, unser Gemeinschaftskraftwerk, das Klärwerk, den Wertstoffhof, das deutsche duale Bildungssystem und unseren Wildpark kennenzulernen. Es entstanden erste Anregungen und Pläne für eine Zusammenarbeit.
Am 29. März machte sich dann die vierköpfige Delegation bestehend aus Bürgermeisterin Sorya Lippert, Umweltreferent Jan von Lackum, Sofie Beeskow (Servicebetrieb) sowie als Vertreter der Zivilgesellschaft Dr. Erich Ruppert (Lokale Agenda 2030) auf den Weg nach Tarija.
Im Rahmen des Antrittsbesuches machte die Delegation sich ein Bild von der Stadt Tarija, besuchte unter anderem die dortige Kläranlage, Wasseraufbereitungsanlagen, die Mülldeponie und besichtigte diverse Parkanlagen. Ziel des Besuchs war es, anhand der vor Ort gewonnenen Eindrücke gemeinsam mit den Tarijenos mögliche Projekte für eine Zusammenarbeit zu finden. Neben dem Austausch mit Verantwortlichen innerhalb der Stadtverwaltung stand auch der Austausch mit der Zivilbevölkerung sowie zweier Universitäten auf dem Programm.
Der nächste Besuch der Tarijenos erfolgt bereits diesen Herbst. Die Stadtverwaltung ist dankbar, dass es nun mit Dr. Henninger als neuem Klimaschutzmanager im Schweinfurter Rathaus künftig tatkräftige Unterstützung bei den zu bearbeitenden Themen gibt.
Unterstützt wird die Stadt Schweinfurt von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), die als Servicestelle das Projekt im Auftrag des BMZ betreut. Weitere Informationen zum Programm der Kommunalen Klimapartnerschaften erhalten Sie hier.
Im Bild (v. l. n. r.): Sofie Beeskow (Servicebetrieb), Bürgermeisterin Sorya Lippert,
Dr. Erich Ruppert sowie Umweltreferent Jan von Lackum
Bild: Lydia Stecher De Castellanos
November 2022
Die Stadt Schweinfurt hat sich erfolgreich für die Teilnahme an der 9. Projektphase „Kommunale Klimapartnerschaften“ beworben. Den Auftakt macht der internationale Auftaktworkshop vom 08. - 10. November in Essen, an dem alle beteiligten Kommunen aus Deutschland und den entsprechenden Ländern im Globalen Süden erstmals aufeinandertreffen.
Auf Einladung der Stadt Schweinfurt ist die bolivianische Delegation bestehend aus Paúl Castellanos Mealla/Stellvertretung des Oberbürgermeisters und Sekretär für Umweltschutz und Cooperation International, Lydia Stecher De Castellanos/Schulkooperationen und Schulgärten, Dr. Marcos Milton Lopez Soruco/Baureferent sowie Prof. h. c. Raúl Marcelo Arteaga Teran/Beauftragter für Stadtbegrünung und Leiter des Ordnungsamtes, im Anschluss für ein paar Tage zu Gast in Schweinfurt.
Im Rahmen ihres Antrittsbesuches sind neben eines Stadtrundgangs Informationsbesuche bei der Stadtentwässerung, dem Wertstoffhof, dem GKS und der FH W-S sowie ein Besuch des Wildparks vorgesehen.
Am 11. November findet ein bolivianischer Abend in der Casa Vielfalt (St.-Anton-Straße 8) statt, der in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung organisiert wird. Wer Lust hat, die vielfältige bolivianische Küche näher kennenzulernen, ist herzlich eingeladen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung über die Katholischen Erwachsenenbildung Schweinfurt unter Telefon 09721 / 702531 oder per E-Mail an info@keb-schweinfurt.de.
„Ich freue mich auf den intensiven Fachaustausch mit den entsprechenden Amtsinhabern in Schweinfurt. Müll als Ressource nutzen, Wasser aufbereiten, die Begrünung unserer Städte vorantreiben – das werden die Themen sein“, so Zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert, die das Projekt zusammen mit Dr. Erich Ruppert von der Lokalen Agenda und Astrid Köhler der Klimamanagerin der Stadt Schweinfurt, derzeit begleitet.
Unterstützt wird die Stadt Schweinfurt von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), die das Projekt betreut. Weitere Informationen zum Programm der Kommunalen Klimapartnerschaften erhalten Sie hier.