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Grundsteinlegung im neuen Gesundheitspark

Die Bauarbeiten am künftigen Gesundheitspark in der Robert-Koch-Straße unterhalb des Leopoldina-Krankenhauses haben bereits vor einiger Zeit begonnen. Am 28. April fand nun die Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt des auf insgesamt 22 Millionen Euro veranschlagten Projektes statt. Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser legte ein mit Zeitzeugnissen gefülltes Kupferbehältnis hinein, bevor der Grundstein in die Mauer des Gebäudes eingefügt wurde. In ihrer Ansprache nannte sie den Gesundheitspark „eine unverzichtbare Zukunftsperspektive für Schweinfurt“.

 

Der erste von möglichen drei BauabGes.park5schnitten soll bis Juni 2011 fertiggestellt werden. Nach der Erteilung der Baugenehmigung für den zweiten Bauabschnitt soll dieser im Frühjahr 2013 seinen Nutzern übergeben werden. Dieser würde anstelle des ehemaligen Städtischen Krankenhauses entstehen, das zuvor jedoch noch abgerissen werden müsste. Die gesamte Nutzfläche für den ersten und zweiten Bauabschnitt beträgt knapp 9.200 Quadratmeter. Der Bebauungsplan lässt die Möglichkeit zu, einen dritten Abschnitt auf dem etwa 30.000 qm großen Gelände zu realisieren, der bei Bedarf ab Sommer 2013 begonnen werden könnte. Investor und Bauherr ist die Tochtergesellschaft der Stadt Schweinfurt, die Stadt- und Wohnbau GmbH (SWG).

Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser, die zugleich SWG-Aufsichtsratsvorsitzende ist, erinnerte ebenso wie SWG-GeschäftsfGes.park3ührer Alexander Förster im Rahmen des Festaktes auf der Baustelle daran, dass das Vorhaben nicht unumstritten gewesen sei; insbesondere habe es sowohl von Nachbarn als auch durch eine Bürgerinitiative Widerstände gegeben. Sie sei erleichtert, dass der Stadtrat den geforderten Erhalt des an dieser Stelle stehenden Alten Städtischen Krankenhauses abgelehnt habe. Zugleich zeigte sie sich optimistisch, dass die Bauleitplanung wasserdicht sei und ihrer Überzeugung zufolge nach dem Entscheid vor dem Verwaltungsgericht Würzburg auch vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht München Bestand haben werde. Alexander Förster und Architekt Stefan Ludes betonten in dieser Hinsicht, dass eine Umnutzung des alten Gebäudes wirtschaftlich nicht sinnvoll und unmöglich gewesen wäre.


Den Gesundheitspark bezeiGes.park2chnete Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser als „realistische, sehr konkrete und unverzichtbare Zukunftsperspektive für die Schweinfurter und die Stadt“. Das Vorhaben stärke das Leopoldina-Krankenhaus und den Gesundheitsstandort und werde förderlich für die wirtschaftliche Entwicklung in Schweinfurt und die Region sein. Etwa 100 zusätzliche  Arbeitsplätze werden in dem Haus geschaffen. Im ersten Bauabschnitt stehen 16 Einheiten zur Verfügung. Darin einziehen werden ein Medizinisches Versorgungszentrum, ein ambulantes Operationszentrum, eine Tagesklinik für Schmerztherapie (Leopoldina-Krankenhaus), ein physiotherapeutisches Rehabilitationszentrum, ein ambulantes Operationszentrum, eine MRT-Praxis sowie die Hans-Weinberger-Akademie (Berufsfachschule für Physiotherapie). Im Staffelgeschoss des Kopfgebäudes entstehen drei Penthouse-Wohnungen.

 Entlang der Robert-KoGes.park4ch-Straße sind mehrere Geschäfte aus dem Gesundheitsbereich wie Sanitärhandel, Apotheken und Orthopädie vorgesehen. Eine Tiefgarage bietet etwa 120 Stellplätze, 70 weitere sind oberirdisch vorgesehen. Entlang der Robert-Koch-Straße wird es später 20 zusätzliche Parkmöglichkeiten geben. Die Zufahrt des Gesundheitsparks wird über die Hennebergstraße (am Krankenhausberg) erfolgen, wo über zwei Linksabbiegespuren die Tiefgarage sowie die Robert-Koch-Straße – die wieder von dieser Seite für den Verkehr geöffnet wird – erreicht werden kann. Die bisherige Zufahrt über die Söldnerstraße fällt dagegen weg.


Im Zuge der Grundsteinlegung am 28. April wurde ein versiegeltes Nordansicht Ges.parkKupferbehältnis mit einer Grundsteinplatte durch die Oberbürgermeisterin in das Gebäude eingefügt. Das Innere des Behältnisses wurde mit einer Schweinfurter und eine Süddeutsche Zeitung vom Tag  der Grundsteinlegung, aktuellen Euromünzen, einer Liste der Aufsichtsräte der SWG und des Leopoldina-Krankenhauses sowie der Stadträte und einem Mieterjournal der SWG versehen.

 

(Stefan Pfister)

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