Den markanten Kubus des Gebäudes prägen geschickt komponierte Volumina mit gewaltigen Einschnitten, Ecken, Kanten, Rampen und die Ausgewogenheit von Symmetrien. Diese kommen auch im Innenraum zum Tragen. Sichtbeton, Eiche, Travertin und Glas sind die vorherrschenden Materialien. Im Foyer beeindruckt vor allem die doppelläufige Treppenanlage. Elemente wie Brücken und Durchblicke vernetzen die verschiedenen Ebenen und eröffnen dem
Besucher immer wieder neue Perspektiven. Größere und kleinere Säle geben der Kunst und dem Kunstgenuss einen wunderbaren Rahmen.
Mit Meisterwerken von Caspar David Friedrich über Carl Spitzweg bis Max Liebermann und Lovis Corinth in der Ständigen Sammlung (rund 270 Gemälde) und den vielfältigen Sonderausstellungen zählt das Museum Georg Schäfer zu den „schönsten Kunsthäusern der Republik“ (DIE ZEIT).