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Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt

Am 1. August 1971 wurde die Hochschule Würzburg-Schweinfurt auf Basis des Bayerischen Fachhochschulgesetzes gegründet.

04 AußenaufnahmeSie startete mit 1.566 Studierenden in sieben Studiengängen – in Würzburg Architektur, Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft und Kommunikationsdesign, in Schweinfurt Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. In Schweinfurt konnten die Räumlichkeiten der Vorgängerinstitution, des Balthasar-Neumann-Polytechnikums, übernommen werden.

Neue Studiengänge wurden ins Studienangebot Schweinfurt aufgenommen: Im Oktober 2003 startete der Studiengang Ingenieurinformatik, im Oktober 2008 der Studiengang Logistik. Zum Wintersemester 2015/2016 zählte die Hochschule ca. 3.200 Studierende.

03 AußenaufnahmeDie stetig steigenden Studierendenzahlen erforderten einen kontinuierlichen Ausbau sowie umfangreiche Sanierungsarbeiten: Nachdem die Stammgebäude in der Ignaz-Schön-Straße 40 Jahre genutzt wurden, startete im Jahr 2006 eine mehrjährige Gesamtbaumaßnahme mit einem Kostenumfang von 37,5 Millionen Euro. Sie umfasst unter anderem die Modernisierung des Brandschutzes sowie die komplette Erneuerung der Gebäudetechnik. Darüber hinaus wurde das Wahrzeichen, das Schalendach (das sogenannte Hyperbolische Paraboloid), mit textilbewehrtem Beton gestärkt und somit erhalten. Bereits im Vorfeld erhielt die Hochschule im Jahr 2003 ein neues Hörsaalgebäude, eine neue Mensa sowie ein neues Bibliotheksgebäude an der Fritz-Drescher-Straße. Zum Wintersemester 2011/2012 konnte der Campus II an der Friedrich-Ebert-Straße am Grünen Markt bezogen werden. Der Neubau ermöglicht die Unterbringung von sieben weiteren Hörsälen. Auch in Wirtschaft und Wissenschaft agieren die Stadt Schweinfurt und die Hochschule Hand in Hand: Die Studierenden erwerben an der Hochschule Fachqualifikationen, die sie bei Praktika und Studienabschlussarbeiten in den Unternehmen vertiefen können. Die Stadt profitiert als Hochschulstandort von der jungen, gut ausgebildeten Generation, die den Firmennachwuchs stellt. Um an der Hochschule nicht an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbei auszubilden, hat die FHWS einen Wirtschaftsbeirat ins Leben gerufen, in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt. Ziel ist der direkte Dialog mit der Wirtschaft.

Auf dem Gelände der ehemaligen US Ledward-Kaserne soll als Kernelement des Konversionsprozesses ein neuer Campus der Hochschule für angewandte Wissenschaften errichtet werden. Bis 2020 sollen über 2.000 Studenten mehr in Schweinfurt studieren. Geplant ist, wesentliche Einrichtungen der Hochschule im östlichen Bereich des Geländes anzusiedeln (Ecke Niederwerrnerstraße/Franz-Schubert-Straße). Der Freistaat Bayern wird daher diesen Bereich zeitnah von der Stadt erwerben. Die Stadt Schweinfurt und der 01 InnenaufnahmeFreistaat Bayern führen aktuell einen gemeinsamen Ideenwettbewerb für die Entwicklung des gesamten Ledward-Areals durch. Ab 2017 soll bereits gebaut werden. Das ist ein bedeutendes Bekenntnis des Freistaates zum Konversions- und Wissenschaftsstandort Schweinfurt. Das bisherige zentrale Hochschulgebäude in der Ignaz-Schön-Straße, das ehemalige Offizierskasino Abrams Club und der neue Campus auf dem Ledward-Areal sollen künftig eine sog. „Hochschulachse Schweinfurt“ bilden. Bedarfsabhängig besteht so auch die Möglichkeit zur Weiterentwicklung des i-Campus und damit weiterer hochqualifizierter Fachkräfte für den Arbeitsmarkt. Die Absolventen kommen der regionalen Wirtschaft zugute, speziell am Standort Schweinfurt mit seinen international ausgerichteten Großbetrieben. Mittelfristig zieht die Expansion der Hochschule unzählige positive Effekte nach sich, genannt seien nur der Ausbau der bereits heute bedeutenden kulturintegrierenden Infrastruktur, die Ansiedlung weiterer Wirtschaftsbetriebe und die fortschreitende Entwicklung Schweinfurts als Studentenstadt. Zum Wintersemester 2015/2016 studieren ca. 200 internationale Studenten auf dem i-Campus. Sie stammen aus mehr als 42 verschiedenen Ländern, z. B. Indonesien, Türkei, Ägypten, Kanada, Indien oder Bangladesch. Im Indien-Master studierten 33 indische Studenten in Schweinfurt.
 

Studiengänge

Aus dem Bedarf der Industrie nach qualifizierten Mitarbeitern erwachsen, orientiert sich die Fachhochschule auch heute noch stark an den Bedürfnissen der Wirtschaft und bietet mit zukunftsweisenden Schwerpunkten vier Studiengänge an.

1. Elektrotechnik
Schwerpunkte: Automatisieurngstechnik, Elektrische Energietechnik, Medizintechnik, Nachrichtentechnik

2. Maschinenbau
Schwerpunkte: Energie- und Umwelttechnik, Fahrzeugtechnik, Produktentwicklung und Produktionstechnik

3. Wirtschaftingenieurwesen
Inhalte sind angesiedelt bei Betriebswirtschaft und Technik

4. Ingenieurinformatik
Inhalte sind angesiedelt bei Elektrotechnik und Maschinenbau, die Ausrichtung ist einzigartig in Deutschland.

Nähere Informationen über ein Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Schweinfurt erhalten Sie über nebenstehenden Kontakt.



Studienmöglichkeiten

Die Großindustrie bietet duale Studiengänge an.

  • Ausbildung mit Studium in der Schaeffler Gruppe
  • Die SKF GmbHexterner Link bietet mehrere Studiengänge in Verbindung mit der DHBW Mosbach an.
  • Ausbildung/Duales Studium bei ZF-Sachsexterner Link
Themen in diesem Artikel
Bildung Jugend
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Fax: +49 (9721)51-266
E-Mail: buergerservice@schweinfurt.de

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