Am Stand des städtischen Konversions-Managements gibt es Informationen zu den Herausforderungen und Plänen zur Konversion. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, ganz im Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft: Aus einem original US-Schulbus werden Burger verkauft. Geplant sind zudem fränkische Bratwurst und Schweinfurter Bier sowie amerikanisches Softeis, Donuts und Softdrinks.
Parken ist am Volksfestplatz möglich. Der Zugang zur Kaserne erfolgt durch die beiden Haupttore an der Niederwerrner Straße sowie über den Kasernenweg.
Geöffnet ist das ganze Gelände mit seinen repräsentativen Gebäuden wie Headquarter, Fahrzeughallen, Klinik, Kino oder Kirche. Die Flächen stehen der Stadt bereits jetzt für eine Folgenutzung zur Verfügung – am Tag der offenen Tür soll es schon konkrete Pläne geben.
Zu besichtigen ist zudem die Teilfläche, die ab dem Sommer vorübergehend als Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber (EA) genutzt wird. Nach fünfjähriger Nutzung als EA stehen dann auch diese Gebäude der Stadt für die Stadtentwicklung zur Verfügung.
Foto: Luftbild Müller
Hintergrund:
Im Herbst hat die US-Army Schweinfurt verlassen. Die Ledward-Barracks hat die Stadt im Februar von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gekauft. Das Gelände ist prädestiniert für eine Erweiterung der Hochschule für angewandte Wissenschaften und für studentisches Wohnen. Entsprechende Gespräche laufen. Einen kleinen Teilbereich vermietet die Stadt zur Zwischennutzung für fünf Jahre an den Freistaat Bayern. Der wird dort eine Erstaufnahmeeinrichtung betreiben, um die Flüchtlingssituation zu bewältigen.