Zunächst sollen in dem ehemaligen Offiziers-Klub der US-Army zentrale Einrichtungen wie die Mensa oder die Studienbibliothek untergebracht werden. Bestehende Kapazitätsdefizite in den bisherigen Hochschulgebäuden werden so ausgeglichen. Dies waren die zentralen Ergebnisse des Informationsbesuchs des Ministers anlässlich der Pläne für einen internationalen Campus auf dem Schweinfurter Konversionsareal am 20. Februar 2014. Hintergrund war das Kennenlernen der örtlichen Gegebenheiten in Schweinfurt, insbesondere der Ledward Barracks. Im Anschluss an die Vorstellung der Hochschule Würzburg-Schweinfurt sowie des Projektes i-Campus folgte eine Ortsbegehung in den Ledward Barracks und dem Abrams Club.
Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Hochschulpräsident Prof. Dr. Grebner freuen sich über die positiven Signale aus München. Mit 100 Studierenden beginnt das Projekt bereits im Oktober diesen Jahres. Mittelfristig sollen bis zu 3000 neue Studienplätze geschaffen werden. Die Folge wäre internationales Leben in Schweinfurt, ein internationaler Know-How-Pool und damit hochqualifizierte Fachkräfte für den hiesigen Arbeitsmarkt.
Mit dem Abrams Club soll baldmöglichst begonnen werden und auch auf dem Ledward-Areal selbst könnte ab 2016 gebaut werden. Die vorhandenen Gebäude eignen sich nicht zuletzt für Studentenwohnungen.