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Friedrich Fischer

(19.03.1849 - 02.10.1899) - 2.   

Fischer FriedrichDer Erfinder und Industrielle wurde am 19. März 1849 in Schweinfurt geboren. Er war der Sohn von Philipp Moritz Fischer, der 1853, unabhängig von Gottlieb Milius und dem Franzosen Pierre Michaux an das „Laufrad“ einen mechanischen Antrieb, in Form einer Tretkurbel anbrachte.
Friedrich Fischer besuchte die Gewerbeschule und erlernte in dem damals in Schweinfurt führenden Eisenwerk Reck & Joachim das Schlosser- und Dreherhandwerk. Nach seinen Wanderjahren begann er in seinem elterlichen Anwesen in Schweinfurt ein Maschinenreparaturgeschäft und einen Handel mit Nähmaschinen und errichtete eine mechanische Werkstätte, in der er selbst Fahrräder herstellte.
Dabei bemühte er sich, die Laufleistungen seiner Fahrräder durch den Einbau von Kugellagern, die noch teuer aus England importiert werden mussten, zu verbessern.
Zwischen 1883 und 1886 versuchte er, finanziell unterstützt von seinem Teilhaber Osterloh, serienweise Kugeln herzustellen. Er schliff zunächst – auf den Rat seines Vaters – grob gedrehte Eisenkugeln mittels Schmirgels zwischen zwei Tellerscheiben. Dies ergab jedoch nicht die gewünschten gleichmäßig runden Kugeln.
Nach dem Firmenausstieg von Osterloh nahm er als neue Mitarbeiter den Kaufmann Engelbert Fries und den Mechaniker Friedrich Wilhelm Höpflinger in sein Geschäft auf. 

Kontakt
Stadt Schweinfurt
Markt 1
97421 Schweinfurt
Tel: +49 (9721)51-0
Fax: +49 (9721)51-266
E-Mail: buergerservice@schweinfurt.de

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