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4 Millionen Euro Bundesmittel für Konversion in Schweinfurt

Umgestaltung der Ledward Barracks wird Nationales Projekt des Städtebaus
 

Pressemitteilung

 

„Der Einsatz und die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Schweinfurt haben sich gelohnt. Die Umgestaltung der Ledward Barracks wird mit 4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus gefördert. Ich freue mich ganz besonders, dass mein Werben für Schweinfurt auf fruchtbaren Boden gefallen ist“, so die CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber, die als Obfrau der CDU/CSU-Fraktion für Umwelt- und Baupolitik für die Städtebauförderung zuständig ist. Von insgesamt 116 Anträgen wurden bundesweit 17 und bayernweit zwei Projekte ausgewählt und Schweinfurt ist dabei. 

Das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ wurde im Jahr 2014 zum ersten Mal aufgelegt. Ziel des Programms ist die Förderung von Projekten mit überregionaler Bedeutung und besonderem Innovationspotential, wobei der Deutsche Bundestag wechselnde Förderschwerpunkte festgelegt hat. In diesem Jahr stehen bundesweit 42 Millionen Euro für die Schwerpunkte Konversion von Militärflächen und interkommunale Zusammenarbeit zur Verfügung. „In den Verhandlungen ließen sich die Kollegen davon überzeugen, dass Konversionskommunen besonderen Herausforderungen gegenüberstehen. Dies gilt vor allem auch für die städtebauliche Entwicklung der Liegenschaften, die wieder zurück in die Hände der Kommunen fallen. Dass wir diese Städte jetzt gezielt mit dem Bundesprogramm unterstützen, freut mich ganz besonders“, so Weisgerber.

„Dass Schweinfurt beim Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ ausgewählt wurde, freut mich sehr. Wir sind eine innovative Stadt mit viel Potential und ich bin stolz, dass dies erkannt und mit den Fördermitteln entsprechend gewürdigt wurde. Ein großer Dank geht an unsere Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber, deren Engagement maßgeblich dazu beigetragen hat, dass unser Projekt Carus-Park mit der Hauptverbindungsachse Carus-Allee voll und ganz überzeugt hat“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Auf der Basis einer Vorbewertung nach genau definierten Kriterien entschied eine Expertenjury, bestehend aus Vertretern aller Fraktionen des Deutschen Bundestages und externen Experten aus dem Bereich Städtebau, über die Projektauswahl. „Das Schweinfurter Projekt Carus-Allee hat voll und ganz überzeugt und als einer von drei Anträgen in ganz Deutschland die bestmögliche Punktzahl erzielt. Besonders das hohe Innovationspotential des Konversionsprojekts mit dem Aufbau des internationalen i-Campus und der i-Factory zur Förderung des hochschulnahen Technologietransfers wurde von allen Seiten gelobt“, berichtet Anja Weisgerber. „Die Umwidmung des Konversionsgeländes zum internationalen Wissenschaftsstandort mit Studieren, Wohnen und Grünflächen zur Freizeitgestaltung bieten für die Stadt große Entwicklungschancen. Die Carus-Allee ist die Grundlage für die Entstehung eines neuen Stadtviertels und ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine Militärkonversion als Chance genutzt werden kann. Dies hat Strahlkraft über die Region Schweinfurt hinaus.“

Der CSU-Faktionsvorsitzende im Schweinfurter Stadtrat, Bezirksrat Stefan Funk, freut sich: „Die Idee, Kreativität und der Mut der Stadt Schweinfurt werden belohnt. Die Umgestaltung der Ledward Barracks mit dem Projekt Carus-Allee hat deutschlandweit große Beachtung und Anerkennung gefunden. Mit der finanziellen Unterstützung des Bundes und dank des großartigen Einsatzes sowie des Engagements von Dr. Anja Weisgerber kann das ehemalige militärische Areal schnell umgestaltet und in die Stadt integriert werden. Das „grüne Band“ wird Schweinfurt aufwerten und die positive Entwicklung und Gestaltung beschleunigen.“

Carus-Park

v.l. Oberbürgermeister Sebastian Remelé, CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber und CSU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Schweinfurt Stefan Funk vor dem Gelände des neuen Carus-Parks auf dem Gelände der ehemaligen Ledward-Kaserne. (Foto Büro MdB Weisgerber)

 

 

zuletzt geändert: 14.07.2016

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