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OB mit Schweinfurter Schülern im Gespräch

Wo normalerweise der Schweinfurter Stadtrat tagt, trafen sich am Donnerstag, 28. November 2013, über dreißig Schülervertreter mit Oberbürgermeister Sebastian Remelé.  Der OB hatte alle Schweinfurter Schülersprecher zu einem Diskussionsforum in den Großen Sitzungssaal des Alten Rathauses eingeladen.

Zweck war es, den Schweinfurter Schülern durch ihre legitimierten Vertreter Gelegenheit zum allgemeinen Austausch zu geben und ihnen ein Forum für ihre Ideen und Anregungen zu schaffen.Nr.      Schülersprecher im Rathaus

Zu Beginn stellte das Projekt-Seminar Geographie des Walther-Rathenau-Gymnasiums im Rahmen eines Impulsvortrags die Ergebnisse ihrer Arbeit „Geografische Strukturen in Schweinfurt“ vor. Mittels Bürgerbefragungen hatten sich die Schüler mit den Freizeitaktivitäten von Jugendlichen in Schweinfurt, der Einkaufssituation in der Innenstadt, dem Radverkehr, der Gestaltung der Schweinfurter Mainufer und dem Image Schweinfurter Wohngebiete befasst. Die vorgestellten Umfrageergebnisse spiegelten eine erfreulich große Zufriedenheit der Schweinfurter mit den Gegebenheiten in ihrem Lebensumfeld wider.

Im anschließenden offenen Gespräch bot der Oberbürgermeister den Schülersprechern ein offenes Ohr für ihre Ideen und Anregungen. Eine Schülersprecherin des Bayernkollegs regte die Verlängerung der Öffnungszeiten des BaföG-Amts an bestimmten Tagen an, sodass es Schülern trotz Nachmittagsunterricht möglich wird, das Amt aufzusuchen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Schulamtsleiter René Gutermann versprach der OB Abhilfe.

Ein Schülersprecher der Ludwig-Erhard-Berufsschule bezeichnete die Heizung und Dämmung des Schulgebäudes als dürftig. In Abstimmung mit der Liegenschaftsverwaltung werde man dies prüfen, so Gutermann. Warum in der Wolfsgasse nach Errichtung der neuen Parkgarage Kunsthalle eine Ampel weggefallen sei, erkundigte sich eine Vertreterin des Celtis-Gymnasiums. Stadtplaner Markus Sauer konnte darüber informieren, dass die Ampelanlage in enger Abstimmung mit den Verkehrsbehörden und der Polizei zunächst versuchsweise abgeschaltet wurde, da eine Gefährdung für Fußgänger derzeit nicht gesehen wird.

Eine Vertreterin des Bayernkollegs merkte daraufhin an, die Grünphasen der Fußgängerampeln seien im Stadtgebiet generell zu kurz. OB Remelé und Sauer kündigten an, dies zu überprüfen. Das Thema Verkehr nahm auch in Bezug auf die Schulbussituation einen wichtigen Stellenwert ein. Vertreter der FOS/BOS und des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums bemängelten das Angebot der Schulbusverbindungen in Landkreisgemeinden, die Verbindungen seien zu selten. Der OB und Schulamtsleiter Gutermann, der gleichzeitig Geschäftsstellenleiter des FOS/BOS-Zweckverbandes ist, versprachen sich der Sache anzunehmen. Auch die Busverbindung zur Berufsschule Alfons-Goppel sei nicht optimal, so deren Schülervertretung, die Busse würden zu weit von der Schule entfernt halten. Hier konnte Harald Mendrock, bei den Stadtwerken verantwortlich für den Stadtbusverkehr, Auskunft geben. Problem in der Geschwister-Scholl-Straße sei ein sehr hohes Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten, sodass Busse nur schwer durchkommen. Die Haltestelle musste daher vorübergehend verlegt werden. Man arbeite aber derzeit an Lösungen, darunter eine Neuprogrammierung der Ampelschaltungen, die den Verkehrsfluss verbessern und eine Rückverlegung der Haltestelle ermöglichen sollen.

Nicht helfen konnte der Oberbürgermeister der Vertreterin einer Mittelschule, die mit der Vermittlung des Lernstoffs in bestimmten Fächern unzufrieden ist. Sie verwies er an das Staatliche Schulamt. Es vertritt den Schulträger, den Freistaat Bayern, der für die Pädagogische Komponente in der Schule verantwortlich ist.

Im Anschluss informierten OB und Schulamtsleiter Gutermann darüber, was die Stadt im kommenden Jahr für ihre Schulen leistet. „Die Schulen sind in den Etatberatungen gut weggekommen“, so Gutermann. Geplant sind die Sanierung der Georg-Wichtermann-Sportanlagen und der Außensportanlagen am Humboldt-Gymnasium, die Berufsschule I erhält zwei renovierte Werkräume und im Rathenau wird der Chemiesaal saniert. Eindrucksvoll für die Schüler waren auch die Dimensionen des städtischen Personalaufwands für die Rathenauschulen in Höhe von 5 Millionen Euro jährlich.

Der OB bedankte sich abschließend für das Engagement und die Anregungen der Schülervertreter und kündigte an, ein solches Treffen gerne wiederholen zu wollen.

zuletzt geändert: 28.11.2013

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