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Verleihung des Carus-Preises und der Carus-Medaille

Auszeichnung für Nicola A. Spaldin (Chemikerin) und Frank Glorius (Chemiker)

In diesem Jahr findet erstmalig die Verleihung der Carus-Medaille durch die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Kombination mit der Verleihung des Carus-Preises der Stadt Schweinfurt statt. 

Oberbürgermeister Sebastian Remelé wird gemeinsam mit Prof. Dr. Bettina Rockenbach, der XXVIII. Präsidentin der Leopoldina, am 

Donnerstag, 22. Mai 2025
um 19:00 Uhr
in der Unteren Rathausdiele

die beiden Auszeichnungen an die herausragenden Wissenschaftler Prof. Dr. Nicola A. Spaldin (Zürich) und Prof. Dr. Frank Glorius (Münster) überreichen.

Im Rahmen der Preisverleihung werden beide Preisträger die Gelegenheit nutzen, um Vorträge zu ihren Forschungsschwerpunkten zu halten und Einblicke in ihre bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten zu geben.

Die Stadt Schweinfurt und die Leopoldina laden alle interessierten Bürger herzlich ein. Die Teilnahme ist nach verbindlicher Anmeldung (bis spätestens Montag, 12. Mai 2025 per E-Mail an obbuero@schweinfurt.de) möglich, solange Plätze vorhanden sind.

An die Vertreter/innen der Medien ergeht zum Termin herzliche Einladung!

Zur Carus-Medaille und zum Carus-Preis:
Die Carus-Medaille wurde anlässlich des 50. Professorenjubiläums des XIII. Präsidenten der Leopoldina, Carl Gustav Carus (1789-1869), gestiftet und erstmals im Jahr 1896 vergeben. Sie würdigt bedeutende wissenschaftliche Entdeckungen oder Forschungsleistungen jüngerer Wissenschaftler auf einem in der Leopoldina vertretenen Gebiet. Seit 1961 ist sie mit dem von der Stadt Schweinfurt – Gründungsort der Leopoldina – gestifteten und mit 10.000 € dotierten Carus-Preis verbunden. Bislang wurde die Carus-Medaille im Rahmen eines Symposiums in Halle (Saale) verliehen. Ab 2025 wird die Carus-Medaille gemeinsam mit dem Carus-Preis in der Stadt Schweinfurt an die Preisträger überreicht. Zu den rund 60 ausgezeichneten Wissenschaftlern zählen unter anderem namhafte Nobelpreisträger wie Feodor Lynen, Jacques Monod, Manfred Eigen, Georges Köhler, Christiane Nüsslein-Volhard, Erwin Neher, Bert Sakmann und Stefan Hell. 

Zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
Die 1652 gegründete Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ist mit ihren rund 1.700 Mitgliedern aus nahezu allen Wissenschaftsbereichen eine klassische Gelehrtengesellschaft. Sie wurde 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. In dieser Funktion leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

Zur Preisträgerin 2024:
Prof. Dr. Nicola A. Spaldin (Jahrgang 1969) ist eine britische Chemikerin und Materialforscherin. Insbesondere die Forschung zu Multiferroika – Materialien, die gleichzeitig ferromagnetisch und ferroelektrisch sind –, hat sie bekannt gemacht. Für ihre Forschung nutzt sie eine Kombination aus Grundsätzen und Techniken, um die grundlegende Physik neuartiger Materialien zu untersuchen. Ziel von Prof. Dr. Nicola A. Spaldins Arbeit ist es, neue Materialien mit neuartigen Funktionen zu entwickeln, die beispielsweise für die hocheffiziente Datenspeicherung und für die Herstellung von mikroelektronischen Supraleitern jenseits von Silizium nützlich sein könnten.

Zum Preisträger 2025:
Prof. Dr. Frank Glorius (Jahrgang 1972) ist deutscher Chemiker und Spezialist bei der Entwicklung und Anwendung neuer katalytischer Methoden im Bereich der organischen Chemie. Mittels rationalem Design, intelligenten Screening‐Strategien und Computermodellen entwirft er Moleküle mit attraktiven Funktion unter anderem für die Materialwissenschaften. Ziel ist es, die Herstellung von organischen Molekülen zu erleichtern.
 

zuletzt geändert: 17.04.2025

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