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Nachhaltigkeit zahlt sich aus. Oberbürgermeister Sebastian Remelé zeichnete gemeinsam mit dem Umweltreferenten Jan von Lackum stellvertretend für den Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber die Firma Amthor GmbH für ihren betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern aus. Mit der Urkunde werden die langjährigen Umweltleistungen des Schweinfurter Reinigungsdienstleister gewürdigt, die deutlich über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehen.
Beide Unternehmensstandorte der Amthor GmbH werden bereits seit 2017 zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Zur Stromeinsparung wurden umfänglich LED-Leuchten, zum Teil mit Bewegungsmeldern, in allen Geschäftsräumen installiert. Außerdem wurden alte, unrentable Geräte mit einem hohen Stromverbrauch entsorgt und neue umweltfreundliche Geräte angeschafft. Ein Teil der Großgeräte, wie Trockner oder Waschmaschinen, arbeitet mit einem Energierückgewinnungssystem, bei dem Wärme und Energie von anderen Kreisläufen zugeführt oder für andere Bereiche entnommen und wiederverwendet wird. Darüber hinaus bietet die Amthor GmbH auch eine wiederverwendbare Umzugsbox im Mietsystem (ecobox by amthor) an, welche zu 100 % aus recyceltem Material besteht. Im Bereich der Elektromobilität setzt Amthor bereits auf vier batterieelektrische Fahrzeuge und stellt auf seinem Betriebshof insgesamt vier Ladepunkte zur Verfügung. Bei den Reinigungsmitteln reduzierte man den Einsatz auf ein Minimum. Teilweise konnte man sogar gänzlich auf Reinigungsmittel verzichten.
„Bei uns gehören Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien, umweltfreundliche Produkte, Einsparung von Emissionen, Abfallvermeidung bzw. -verringerung und umweltfördernde Maßnahmen zum Leitbild unseres Unternehmens. Uns ist es wichtig, auch im Rahmen eines Umwelt- und Ressourcenmanagements Vorbild für andere Unternehmen und unsere Kunden zu sein. Wir legen großen Wert darauf, Ökologie und Ökonomie in einem gesunden Rahmen zu verbinden und ein nachhaltiges Image zu erreichen. Wir achten darauf, dass alle unsere Mitarbeiter diese Werte kennen, wahren und umsetzen. Dies erreichen wir durch regelmäßige Schulungen und Bekanntmachungen im Unternehmen. Denn nur ein gemeinsames Handeln lässt uns unsere Umweltziele erreichen“, so Herbert Störcher, Geschäftsführer der Amthor GmbH.
„Mit Ihrer Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern dokumentieren Sie, dass Sie umweltbewusst denken und agieren. Sie sind fest entschlossen, die klima- und energiepolitischen Herausforderungen der aktuellen Zeit aktiv anzugehen und einen wichtigen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels zu leisten und die Energiewende voranzubringen. Ich freue mich über Ihr großes Umweltengagement und bin stolz, solche Unternehmen in Schweinfurt zu wissen. Gemeinsam werden wir die Energiewende meistern“, stellte Oberbürgermeister Sebastian Remelé fest.
Zum Umwelt- und Klimapakt Bayern:
Seit 1995 haben Unternehmen, die in ihrem Betrieb Umweltbelange berücksichtigen und daran arbeiten, negative Auswirkungen auf Klima und Natur zu minimieren, die Möglichkeit, am Umwelt- und Klimapakt Bayern teilzunehmen. Diese Vereinbarung zwischen der Staatsregierung und der Wirtschaft beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung sowie Kooperation und hat das Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen besser zu schützen. Dabei werden die betrieblichen Umweltschutzleistungen der Unternehmen geprüft und wenn die entsprechenden Kriterien erfüllt sind, wird für die Dauer von drei Jahren eine Urkunde verliehen. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.umweltpakt.bayern.de und www.stmuv.bayern.de.
Im Bild (v.l.n.r.): Jan von Lackum, Leiter des Referats für öffentliche Ordnung, Baurecht und Umweltschutz der Stadt Schweinfurt, Christian Störcher (Prokurist), Roland Störcher (Geschäftsführer), Dominik Heuler (Qualitäts- und Umweltbeauftragter), Herbert Störcher (Geschäftsführer) und Oberbürgermeister Sebastian Remelé
Foto: Stadt Schweinfurt, Marina Euler
zuletzt geändert: 17.05.2023