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Fliegerbombe in der Ernst-Sachs-Straße gefunden

Entwarnung – Fliegerbombe in der Ernst-Sachs-Straße entschärft


Presseinformation 29.04.2023, 21:30 Uhr

Die Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die am Abend des 28. April 2023 bei Arbeiten auf dem Gelände eines Logistikunternehmens in der Ernst-Sachs-Straße entdeckt wurde, konnte am 29. April 2023 um 20:57 Uhr entschärft werden. 
Unmittelbar darauf konnte die Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Schweinfurt, die den Einsatz koordinierte, die Evakuierungsanordnung aufheben.
Um 21:06 Uhr wurde auch der Schienenverkehr wieder freigegeben.

Ca. 1.000 Personen mussten ihre Wohnungen ab 11:30 Uhr verlassen. Nachdem Polizei und Feuerwehr die Evakuierung um 17:45 Uhr abgeschlossen hatten, wurde mit der Entschärfung der Bombe begonnen. Im ersten Schritt wurde der Zünder der Bombe gereinigt. Als dieser sich als zerrissen erwies, entschied das Team des Entschärfungsunternehmens ein Wasserschneidegerät einzusetzen, um den Zünder freizuschneiden. Dies gelang auch, jedoch musste der Zünder (nicht die Bombe selbst) noch vor Ort gesprengt werden. In einer Erdgrube, bedeckt mit einer speziellen, für solche Zwecke konzipierten Wasserblase konnte die kontrollierte Sprengung schließlich problemlos erfolgen.

Oberbürgermeister Sebastian Remelé bedankt sich bei den rund 200 Kräften, die heute im Einsatz waren: „Durch die sehr gute Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten, THW und der Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Schweinfurt sowie nicht zuletzt dem Sprengstoffkommando konnte der überraschende Bombenfund zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Das Ziel, keine Menschenleben zu gefährden, hatte bei diesem Einsatz oberste Priorität. Ich bedanke mich auch bei den evakuierten Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld.“ 


Zwischeninformation 29.04.2023, 19:00 Uhr:

Wie das Entschärfungskommando mitteilt, wird der Zünder der Bombe wie geplant anhand eines Wasserschneidegeräts freigeschnitten. Im Anschluss muss der Zünder (nicht die Bombe selbst) vor Ort gesprengt werden. Dazu wird dieser in eine Erdgrube gelegt und mit einer speziellen, für solche Zwecke konzipierten Wasserblase bedeckt. 
Sobald diese Sprengung abgeschlossen ist, erfolgen weitere Informationen.


Zwischeninformation 29.04.2023, 18:15 Uhr:

Nachdem das Sperrgebiet evakuiert werden konnte, begannen um 17:45 Uhr die Entschärfungsarbeiten.

Der Zünder der Bombe wurde freigelegt und gereinigt. Da er sich als zerrissen erwiesen hatte, entschied das Entschärfungsteam, ein Wasserschneidegerät einzusetzen, um den Zünder freizuschneiden.

Die Entschärfung der Fliegerbombe dauert weiter an.

Wichtig: Ab sofort steht ausschließlich die Georg-Wichtermann-Halle als Aufenthaltsmöglichkeit zur Verfügung!


UPDATE 29.04.2023, 16:00 Uhr:


Die Evakuierungsmaßnahmen im Sperrgebiet rund um den Bombenfund gehen gut voran und werden um ca. 16:30 Uhr beendet sein. 
Aktuell bereitet das Entschärfungsunternehmen mit Unterstützung von Polizei, Feuerwehr und THW die Entschärfung der knapp 500kg schweren Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg vor. 

In den zur Verfügung gestellten Aufenthaltsmöglichkeiten Georg-Wichtermann-Halle und Turnhalle Alexander-von-Humboldt-Gymnasium werden die Personen, die auf Grund der Evakuierungsmaßnahmen ihren Wohnraum verlassen mussten, von den sich ebenfalls im Einsatz befindenden Rettungsdiensten betreut und verpflegt.

Der Hauptbahnhof Schweinfurt ist seit 14:30 Uhr nicht mehr erreichbar, der Bahnverkehr wurde komplett gesperrt. Die Deutsche Bahn hat einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. Weitere Informationen hierzu unter https://regional.bahn.de/regionen/bayern/fahrplan/aktuelle_betriebslage 

Bei Fragen können sich betroffenen Bürgerinnen und Bürger an das Bürgertelefon der Stadt Schweinfurt unter 09721 51-0 wenden.

Im Einsatz sind insgesamt rund 200 Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und THW.
 


UPDATE 29.04.2023, 12:30 Uhr:

Nach Begutachtung der Fliegerbombe durch die Experten des Entschärfungsunternehmens aus Mittelfranken ist nun bekannt, dass es sich um eine 500kg schwere Fliegerbombe handelt. Der Evakuierungsbereich muss entsprechend von 300m auf 500m erweitert werden. 
Von der Evakuierung, die ab 12:00 Uhr beginnt, sind nun folgende Bereiche betroffen:

•    Ernst-Sachs-Straße zwischen Einmündung Heinrich-Lauer-Straße und Kreuzung Hahnenhügelbrücke
•    Hauptbahnhofstraße zwischen Wirsingstraße und Einfahrt Parkplatz Kaufland
•    Gustav-Heusinger-Straße zwischen Sachs-Kolonie und Hauptbahnhofstraße
•    Stresemannstraße zwischen Einmündung John-F.-Kennedy-Ring und Hauptbahnhofstraße
•    Wirsingstraße zwischen Einmündung Friedrich-Ruß-Straße und Hauptbahnhofstraße
•    Kreuzstraße 
•    Obere Weiden

Der Hauptbahnhof Schweinfurt ist nicht mehr erreichbar, ab 14:30 Uhr ist auch der Bahnverkehr gesperrt.

Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren und die im Sperrgebiet wohnende Bevölkerung wird gebeten, den Bereich zu verlassen und etwaigen Anordnungen der Polizei Folge zu leisten. 
Die Stadt Schweinfurt hat einen Aufenthaltsraum in der Georg-Wichtermann-Halle eingerichtet, der denjenigen zur Verfügung steht, die nicht anderweitig unterkommen. Für die zu evakuierende Bevölkerung wird ein Busshuttle eingerichtet.

Für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Telefonnummer: 09721 51-0 erreichbar ist.


Presseinformation 29.04.2023, 11:00 Uhr

Am späten Abend des 28. April 2023 wurde die Feuerwehr Schweinfurt darüber informiert, dass auf dem Gelände eines Logistikunternehmens in der Ernst-Sachs-Straße eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde. 
Die Polizeiinspektion Schweinfurt hat umgehend ein Bombenentschärfungsteam angefordert, das die Bombe noch in der Nacht begutachtet hat. Der Führungsstab der Polizei und die Feuerwehr Schweinfurt waren sich einig, dass die Bombe am heutigen Tag entschärft werden soll. 

Zur Sicherung der Bevölkerung ist es erforderlich, dass der Bereich in einem Radius von 300m um den Bombenfundort herum evakuiert wird. Die hierfür erforderlichen Straßensperrungen werden ab ca. 11:30 Uhr eingerichtet, die Evakuierung der Bevölkerung beginnt gegen 12:00 Uhr. Betroffen sind folgende Bereiche:
•    Ernst-Sachs-Straße zwischen Einmündung Obere Weiden und Kreuzung Hahnenhügelbrücke
•    Hauptbahnhofstraße zwischen Wirsingstraße und Einfahrt Parkplatz Kaufland
•    Gustav-Heusinger-Straße zwischen Einmündung Friedrich-Ruß-Straße und Hauptbahnhofstraße
•    Stresemannstraße zwischen Georg-Gademann-Straße und Hauptbahnhofstraße
•    Wirsingstraße zwischen Einmündung Georg-Gademann-Straße und Hauptbahnhofstraße

Der Hauptbahnhof Schweinfurt wird ab der Sperrung nicht mehr zu erreichen sein. Ankommende Züge können bis ca. 14:30 Uhr noch verlassen werden. Ein Zustieg ist jedoch nicht möglich. Ab 14:30 Uhr greift auch eine Sperrung des Bahnverkehrs.

Die Stadt Schweinfurt als zuständige Sicherheitsbehörde hat einen Koordinierungsstab eingerichtet, der die notwendigen Vorbereitungs- und Evakuierungsmaßnahmen in Abstimmung mit Polizei, ILS, Deutsche Bahn und den beiden betroffenen Industriebetrieben ZF und SKF trifft. 

Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren und die im Sperrgebiet wohnende Bevölkerung wird gebeten, den Bereich ab 12:00 Uhr zu verlassen und etwaigen Anordnungen der Polizei Folge zu leisten. Die Stadt Schweinfurt richtet einen Aufenthaltsraum ein, der denjenigen zur Verfügung steht, die nicht anderweitig unterkommen. 
 

Plan Straßensperrungen

Kontakt
Stadt Schweinfurt
Markt 1
97421 Schweinfurt
Tel: +49 (9721)51-0
Fax: +49 (9721)51-266
E-Mail: buergerservice@schweinfurt.de

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