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Heute dient das Anwesen in der Haupstraße 13 im Stadtteil Oberndorf als Wohn- und Werkstatt sowie Atelier für den Bildhauer Norbert und seiner Frau Heike Kleinlein, die als Keramikerin arbeitet. Im Erdgeschoss kann die Kirchner-Ausstellung und das Kirchner-Archiv besichtigt werden.
Das Leben des Gustl G. Kirchner
Der Schweinfurter Künstler kam nicht auf dem direkten Weg zu Kunst. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1937 übernahm er die elterliche Landwirtschaft. Als Kavallerist wurde er anschließend im 2. Weltkrieg eingezogen.
Nach dem einschneidenden Erlebnis des Krieges entwickelte sich Kirchner im Laufe der Jahre zu einem äußerst vielfältigen Künstler von ungeheurer Schaffenskraft. Er gab die Landwirtschaft schließlich ganz auf und studierte an der Werkkunstschule Offenbach. Seine Frau, Bettina E. Kirchner-Schüllermann, begleitete und unterstütze ihn auf seinem Weg als Künstler.
Man kann überall in und um Schweinfurt, im Steigerwald und andernorts die Spuren seines Wirkens und beeindruckende Arbeiten finden. Egal ob als grafische und malerische Werke oder die von ihm geschaffenen Glasfenster in zahlreichen Kirchen (z. B. Kirche St. Anton und Maria Hilf in Schweinfurt) , Aussegnungshallen und Kapellen. Außerdem gestaltete er zahlreiche Fassaden mit Reliefs, Mosaiken und Sgraffito.
Besichtigungen und Führungen
Besichtigungen und Führungen finden nach telefonischer Voranmeldung über den Besucherservice der Kunsthalle unter 09721 514744 statt.
Foto: Heike Kleinlein