Die Stadt und der Landkreis Schweinfurt sowie die Gemeinden Dittelbrunn, Geldersheim, Niederwerrn und Üchtelhausen haben am 19. Februar 2014 gemeinsam mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) die Konversionsvereinbarung unterzeichnet.

Im Herbst 2014 ziehen die letzten US-Streitkräfte aus der Stadt und dem Landkreis Schweinfurt ab. Mit diesem Abzug werden eine Reihe von über vielen Jahrzehnten militärisch genutzter Liegenschaften, die überwiegend im Eigentum der BImA stehen, frei und müssen einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden.

Um den Konversionsprozess partnerschaftlich und zielorientiert entwickeln zu können, haben Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Landrat Florian Töpper, Bürgermeisterin Birgit Göbhardt (Üchtelhausen), Bürgermeisterin Ruth Hanna Gube (Geldersheim), Bürgermeister Peter Seifert (Niederwerrn), Bürgermeister Willi Warmuth (Dittelbrunn) sowie zwei Vertreter der BImA die Konversionsvereinbarung unterzeichnet.

„Die Konversion ist eine sehr große Chance für den Wirtschaftsstandort Schweinfurt. Doch Chancen kommen nicht von selbst, wir müssen sie selbst ergreifen. Diese Vereinbarung ist daher ein weiterer wichtiger Schritt für Stadt und Landkreis Schweinfurt und die vier Gemeinden“, sagte Landrat Töpper. Auch Oberbürgermeister Remelé sprach angesichts der enormen Flächen von einer „Mega-Aufgabe, die nur gemeinschaftlich angegangen werden kann“.

Im Bild von links (Landratsamt Schweinfurt):

Bürgermeisterin Birgit Göbhardt (Üchtelhausen), Bürgermeister Peter Seifert (Niederwerrn), Landrat Florian Töpper, Bürgermeister Willi Warmuth (Dittelbrunn), Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Bürgermeisterin Ruth Hanna Gube (Geldersheim) sowie Jörg Musial und Hans-Joachim Dehnbostel (BImA).